3. Tag 19.6.2009 Flug nach Cuzco und mit Bus weiter bis Ollantaytambo

Schon morgens um 5:00 mussten wir an diesem Tag aus den Federn, weil um 7:00 der Flieger nach Cuzco ging. Nach 1½h Flugzeit erreichten wir die auf 3400m gelegene zweitgrößte Stadt Perus. 320000 Einwohner zählt die ehemalige Königsstadt der Inkas heute. Zur Zeit der Inka-Könige lebten bereits 100000 Menschen dort.
Noch am gleichen Tag verließen wir die Stadt aber mit dem Bus . Zuerst besichtigten wir die Ruinen von Chincero (3800m), auf denen die Spanier eine Kirche errichteten.

Ruinen von Chincero

Der nächste Halt war bei den Terrassenfeldern von Morey. Hier hatten die Inkas ihre Felder kreisförmig angelegt und je nach Sonnenstand unterschiedliches Getreidesorten und Früchte angebaut. Die Anlage sieht aus wie eine riesige Arena und ist eine Augenweide.

Terrassenfeldern von Morey

Dreschen auf Peruanisch

Der nächste Stopp war Maras. Sehr salzhaltiges Wasser tritt hier aus den Berg aus und wird zur Salzgewinnung in Terrassen geleitet. 23 Familien betreiben heute die Saline. Auf einen kleinen Pfad durchwanderten wir die Terrassen in Richtung Urubambatal, das wir nach 1½h erreichten. Wer in diese Gegend kommt, sollte sich das Tal unbedingt anschauen.

Salzgewinnung in Maras

Abends, ziemlich erschöpft und voller Eindrücke, erreichen wir Ollantaytambo. Das Dorf liegt am Urubamba Fluss auf 2700m. Dies ist eine optimale Höhe zur Akklimatisierung. Würde man die ersten Nächte in Cuzco auf 3400m verbringen, wäre das Risiko, höhenkrank zu werden, sehr hoch.



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